Konux, Portfoliounternehmen im Contrium 3, hat Ende 2020 einen wichtigen Auftrag von Europas größter Eisenbahngesellschaft erhalten: Das Start-up aus München wird 1.300 Weichen der Deutschen Bahn mit Sensoren zur Fehlerdiagnose ausrüsten. Die Deutsche Bahn investiert zunächst 15 Millionen Euro in die Zustandsüber-wachung ihrer Weichen mit dem Konux-System.

Jetzt folgt ein weiterer großer Expansionsschritt: Konux sammelt 80 Millionen Dollar bei internationalen Investoren ein. Neu eingestiegen ist bei dieser Gelegenheit auch die Familie Strüngmann mit ihrer Investmentgesellschaft Athos, die auch Großaktionär beim Corona-Impfstoffentwickler Biontech ist.

Für Bahngesellschaften auf der ganzen Welt ist ihre Infrastruktur einer der kritischen Punkte. Die Systeme sind oft stark belastet und damit störungsanfällig. Eine einzelne klemmende Weiche kann den Transport auf einer frequentierten Strecke für Stunden blockieren und massive Verspätungen auslösen.